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Über mich:

Name: Andreas Kratzer
Jahrgang: 1979
Lizenz: SPL Trike seit 2005
Lizenz: SPL 3 Achs seit 2010
Flugstunden total: ca. 570


 

Begonnen hat der Kontakt zur Fliegerei bei mir schon in meiner Kindheit, als die UL’s vom benachbarten Flugplatz in Forst-Sengenthal über unser Haus flogen. So radelte ich zum Flugplatz und schaute mir die damals noch tollkühnen Fluggeräte an. Dem Nachsehen einiger Piloten war es zu verdanken, dass sie mich dann eine Runde mit dem Trike mitnahmen.
Und da war es passiert!!! Der Virus war geboren…

Aber wie es dann im Leben so ist, holte mich der Alltag ein. Es folgte Berufsausbildung, das erste Moped, das erste Auto usw. Schnell war die Fliegerei im jugendlichen Alter nicht mehr wichtig. Auch dachte ich, dass die Fliegerei finanziell unerschwinglich sei.

Als ich dann 2005 von einem Bekannten zu einem Rundflug mit einer C42 mitgenommen  wurde, kam mir der Gedanke meinen Traum nun zu verwirklichen.

Später wollte dann sogar mein Freund Tobi in die UL-Fliegerei mit einsteigen. Somit meldeten wir uns kurzerhand für den Flugschein (SPL-F) für gewichtskraftgesteuerte Trikes an.

Die Theorieausbildung machten wir bei der Flugschule Jura-Air und die Praxisausbildung mit Stefan Paech (Steve). Die Praktische Ausbildung erfolgte auf einem Twister Trike mit dem Rotax 912.

                                                              
Schulung auf dem Twister

In der Zwischenzeit habe ich mir zusammen mit Tobi ein eigenes Power-Trike gekauft. Dieses Trike haben wir dann auch ein wenig umgebaut, da uns die Gestaltung des Trikes nicht ganz gefiel. Bilder von dem Trike findet Ihr unter „Bilder 2005“ unter dem Stichwort Diavolo.
 

                                                                  
Unser erstes Trike

So flogen wir von März bis Juni 2005 unsere praktischen Flüge und legten danach erfolgreich die Prüfung ab. Hier noch einmal ein DANKE an unseren Fluglehrer Steve, den wir wirklich bei jedem Wetter an den Flugplatz bettelten.

Es folgten viele Flüge, bis mir eines heißen Juli Tages kurz nach dem Start der Motor streikte. Somit durfte ich schnell das Gefühl erleben ohne Motor zu fliegen und vor allem zu landen. Aber auf einer Höhe von ca. 200m blieb mir nicht viel Zeit zum Überlegen und ich habe mich entschlossen auf einer Wiese zu landen. Diese war jedoch von einigen Kühen bevölkert, was mein Vorhaben nicht gerade einfacher machte. Die Landung zwischen den wiederkäuenden Vierbeinern war zwar nicht sanft, aber es war eine Landung, und das Trike blieb ohne Schaden.

Die Ursache des Motorstillstands unseres Rotax 582 war ein Kurbelwellenbruch. Somit mussten wir uns nach einen Ersatzmotor umsehen und haben auch sehr schnell einen gefunden. Dieser war dann auch in Rekordzeit auf unser Trike gebaut.

Im Sommer 2005 konnte ich dann noch einige schöne Flüge mit unserem Power-Trike erleben. Als dann im Herbst erneut die Kurbelwelle brach, hatten wir keine Lust mehr auf den 2-Takter.  Ja, ich weiss auch, dass bei einigen der 2-Takter ohne Probleme läuft, aber leider nicht bei uns. Verwöhnt durch den Twister mit 4-Takter, auf welchem wir geschult wurden, stand schnell fest:  ein 4-Takter muss her!

Die Suche begann, und so sind wir auf das Drachenstudio-Kecur  gestoßen, welches das Royal-Trike baut. Wir wurden uns mit dem Firmeninhaber „Pepe“ schnell einig und haben uns das Vorführtrike der Fa. Kecur gekauft. Ein Royal 912 mit Vollausstattung.

In der Zwischenzeit hatten wir auch unser defektes Power-Trike in einzelnen Stücken verkauft. Die Pico-Fläche haben wir aber behalten und ließen diese auf unser Royal Trike bauen.

Im Mai 2006 haben wir dann unser
Royal Trike bei Pepe abgeholt.

Mit dem Royal-Trike sind wir nun sehr zufrieden und freuen uns auf jeden Flug.
Es folgten nun viele schöne Ausflüge, unter anderem auch ein Urlaub in Italien, mit unseren Trikes.
  
Abholung bei Pepe

Im Sommer 2007 haben wir dann unsere Pico-Fläche verkauft und gegen eine Avant 15 mit Spoilersteuer ersetzt. Die Avant 15 wird ebenfalls wie die neue EOS 15 vom Drachenstudio- Kecur gebaut.

                                                  
Unser Royal 912 mit der neuen Avant 15

Nun fragt sich bestimmt der eine oder der andere wie er selbst zur Fliegerei kommt. Der Einstieg in die Fliegerei ist ultraleicht. Infos hierzu findet Ihr z.B. unter www.dulv.de

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Aber Vorsicht: ist man erstmal mit dem Virus angesteckt, so will man jeden Tag in die Luft. Was gibt es auch schöneres, als am Abend noch eine Runde übers Land und zu benachbarten Flugplätzen zu fliegen!

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